Anfang diesen Jahres brachte ein leichtes Erdbeben eine mysteriöse Höhle in London zum Vorschein.
Erste Untersuchungen der Wissenschaftler haben ergeben, dass die Höhle über 10 Millionen Jahre alt ist, aber an dieser Stelle nicht existieren sollte.
Abgesehen von seiner ungewöhnlichen geografischen Lage birgt „Die Höhle in London“ ein Geheimnis.
Ein grünes Licht strahlt aus der Tiefe des Sees in der Höhle.
Forscher arbeiten hart daran, die Ursache für das mysteriöse Leuchten herauszufinden. Entgegen der ursprünglichen Vermutung wird der See nicht vom Wasser der Themse gespeist
sondern existiert seit Millionen von Jahren eingebettet in der Höhle. Der durch das Erdbeben verursachte Durchbruch lässt nun das Wasser der Themse mit dem See vermischen.
Dadurch wird das grüne Leuchten von Tag zu Tag schwächer.
Es ist noch unklar, welche Energiequelle das Leuchten verursacht. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine unbekannte Algenart die Ursache ist. Andere Theorien gehen von Mineralien aus, es könnte auch eine chemische Verbindung oder ein Gemisch aus chemischen Verbindungen sein. Es ist noch nicht klar.
Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig. Sobald das Wasser aus dem Höhlensee mit anderem Material als den Felsen der Höhle in Kontakt kommt, verliert es sein Leuchten und verwandelt sich in normales Wasser.
Unbestätigten Berichten zufolge kam einer der Wissenschaftler trotz höchster Sicherheitsvorschriften mit dem mysteriösen Wasser in Berührung und fühlt sich seitdem körperlich und geistig besser.
Offizielle Presseerklärungen belegen dies jedoch nicht.
Ist diese Höhle eine Art Jungbrunnen? Das wäre natürlich nicht weniger als eine historische Sensation. Die Hoffnungen sind so groß, wie es nur ein Menschheitstraum sein kann: In diesem Fall geht es um die Hoffnung, dass ein Heilmittel für degenerative Krankheiten im Alter gefunden werden kann.